Das Gut hat eine illustre Besitzervergangenheit, mit vielen Persölichkeiten der Bordeaux-Dynastien, hinter sich. ( u.a. Pierre Lurton). Seit 2000 schwingt Pièrre Cuvélier das Zepter, ebenfalls aus einer Familie mit diversen Chateaux ( u.a. Léoville-Poyferré). Lurton hatte bereits viel in den Rebbestand und in die Weinberge investiert. Piérre machte sich an die Modernisierung der Kelleranlagen und die Reparatur des Daches. Als Oenologe fungiert Stéphane Derenoncourt, dessen Philosophie bei vielen Weingutsbesitzern in Frankreich und im Ausland gut ankommt. Ein natürlicher Umgang mit den Ressourcen,  optimale Reifung und strenge Selektion des Erntegutes. 
Nach einer Gärphase in kleinen, temperaturkontrollierten Edelstahltanks, erfolgt der Ausbau 14-18 Monate im neuen, unterirdischen Keller in 60% neuen Barriques. 
Lassen Sie den tiefdunklen, purpurroten Wein etwas Zeit zum Atmen.  Danach werden Sie Noten von warmen Schwarzkirschen, Créme de Cassis, Himbeerkompot und dunkler Schokolade erkennen. Durch den Barriqueausbau entstehen die typischen Zedernholz- bzw. Zigarrenbox-Aromen.
Der Wein ist am Gaumen sanft und vollmundig mit feinen Tanninen.  Superb ist das langanhaltende Finish.